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Systemwirkungsgrad

Was ist der Systemwirkungsgrad?

Der Systemwirkungsgrad beschreibt die Gesamteffizienz einer Photovoltaikanlage bei der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Er gibt an, wie viel Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie letztlich als nutzbarer Solarstrom erzeugt werden.

Wie wird der Systemwirkungsgrad definiert?

Der Systemwirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen der elektrischen Energie, die eine Photovoltaikanlage in einem bestimmten Zeitraum liefert, und der gesamten Sonnenenergie, die in dieser Zeit auf die Anlage einstrahlt. Der Wert wird in Prozent angegeben und berücksichtigt sämtliche Systemverluste.

Welche Faktoren beeinflussen den Systemwirkungsgrad?

  • Wirkungsgrad der Solarmodule (Umwandlung von Licht in Gleichstrom)
  • Wirkungsgrad des Wechselrichters (Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom)
  • Leitungsverluste durch Verkabelung und elektrische Bauteile
  • Temperatur und Standortbedingungen
  • Optimierung und Dimensionierung der Anlage
  • Verluste durch Verschattung, Verschmutzung oder Fehlanpassung

Warum ist der Systemwirkungsgrad wichtig?

Der Systemwirkungsgrad gibt einen realistischen Überblick über die tatsächliche Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage. Er ist entscheidend für Wirtschaftlichkeitsberechnungen und hilft, Effizienzverluste frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Wie hoch ist der typische Systemwirkungsgrad?

Bei modernen Photovoltaikanlagen liegt der Systemwirkungsgrad typischerweise zwischen 15 % und 20 %. Abweichungen nach oben oder unten können je nach Technik, Standort und Anlagenbetrieb auftreten.

 

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