Wählen Sie einen Buchstaben, um direkt zu weiteren Begriffen zu springen.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Moduleffizienz
Was ist Moduleffizienz?
Die Moduleffizienz, auch Wirkungsgrad genannt, beschreibt, wie viel Prozent der auf ein Solarmodul treffenden Sonnenenergie tatsächlich in elektrische Energie (Strom) umgewandelt wird. Man sagt also, wie effizient das Modul ist, die Sonnenstrahlung in nutzbaren Strom umzusetzen.
Wie wird die Moduleffizienz gemessen?
Die Effizienz wird in Prozent angegeben und berechnet sich als Verhältnis der elektrischen Leistung, die das Modul unter standardisierten Bedingungen erzeugt, zur Leistung der einfallenden Sonnenstrahlung auf die Modulfläche.
Warum ist die Moduleffizienz wichtig?
Ein hoher Wirkungsgrad bedeutet, dass auf gleicher Fläche mehr Strom erzeugt werden kann. Das ist besonders wichtig, wenn nur begrenzter Platz zur Verfügung steht, z. B. auf Hausdächern. Effizientere Module ermöglichen also eine bessere Ausnutzung der Fläche und oftmals auch wirtschaftlichere Anlagen.
Welche Werte sind heutzutage typisch?
- Monokristalline Solarmodule: ca. 18% – 24%
- Polykristalline Module: ca. 16% – 20%
- Dünnschichtmodule: ca. 6% – 16%
Die Forschung entwickelt bereits Module mit noch höheren Wirkungsgraden, die jedoch meist noch nicht breit verfügbar sind.
Von welchen Faktoren hängt die Moduleffizienz ab?
- Qualität und Technologie des Solarmoduls
- Zelltemperatur und Wetterbedingungen
- Alterung und Verschmutzung der Module
- Ausrichtung und Verschattung der Solaranlage
Wie berechnet man die Moduleffizienz?
Effizienz (%) = (Elektrische Ausgangsleistung des Moduls in Watt) ÷ (Sonnenstrahlung in W/m² × Modulfläche in m²) × 100