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Hochspannung

Was ist Hochspannung?

Hochspannung bezeichnet elektrische Spannungen, die über 1.000 Volt Wechselspannung (AC) oder über 1.500 Volt Gleichspannung (DC) liegen. Diese Definition basiert auf internationalen Normen wie IEC 60038 oder deutschen VDE-Richtlinien.

Welche Spannungsebenen gibt es im Stromnetz?

– Niederspannung: bis etwa 1.000 Volt
– Mittelspannung: ca. 1.000 bis 35.000 Volt
– Hochspannung: etwa 30.000 bis 150.000 Volt (häufig 110 kV in Deutschland)
– Höchstspannung: über 150.000 Volt (z.B. 220 kV, 380 kV)

Wofür wird Hochspannung verwendet?

Hochspannung wird vor allem zum effizienten Transport elektrischer Energie über große Entfernungen eingesetzt. Durch höhere Spannungen können Stromverluste in den Leitungen verringert werden, da bei höherer Spannung der Strom geringer ist. Hochspannungsleitungen sind daher ein wichtiger Bestandteil der regionalen und überregionalen Stromverteilung.

Wie entsteht und wird Hochspannung erzeugt?

Elektrische Energie wird in Kraftwerken meist zunächst mit niedriger Spannung erzeugt und dann mittels Transformatoren in Umspannwerken auf Hochspannung transformiert, bevor sie über Hochspannungsnetze weitergeleitet wird. Um beim Verbraucher anzukommen, wird die Hochspannung wieder auf Niederspannung heruntertransformiert.

Warum ist Hochspannung gefährlich?

Aufgrund der hohen elektrischen Spannungen und der damit verbundenen Stromstärken kann Hochspannung bei Berührung schwere oder tödliche Verletzungen durch Stromschläge verursachen. Deshalb sind besondere Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorschriften notwendig.

 

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