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Grundlast

Was ist die Grundlast?

Die Grundlast bezeichnet den konstanten, minimalen Strombedarf in einem Stromnetz oder Versorgungsgebiet, der rund um die Uhr vorhanden ist und daher nie unterschritten wird.

Wann tritt die Grundlast auf?

Die Grundlast stellt die niedrigste Tagesbelastung des Stromnetzes dar, die meist nachts entsteht, wenn der Stromverbrauch am niedrigsten ist.

Welche Verbraucher verursachen die Grundlast?

Typische Ursachen sind Industrieanlagen mit Dauerbetrieb, elektrische Geräte im Stand-by-Modus in Haushalten, Straßenbeleuchtung und andere dauerhafte Verbraucher, wie beispielsweise lebenswichtige Einrichtungen.

Wie unterscheidet sich die Grundlast von Mittellast und Spitzenlast?

  • Grundlast ist der konstante Mindeststrombedarf.
  • Mittellast ist der zusätzliche Bedarf über die Grundlast hinaus, der im Tagesverlauf schwankt.
  • Spitzenlast ist der höchste Stromverbrauch, der nur kurzzeitig auftritt, etwa abends, wenn viele Verbraucher gleichzeitig genutzt werden.

Warum ist die Grundlast wichtig für die Stromversorgung?

Sie sorgt für eine stabile Basislast im Stromnetz, die verlässlich gedeckt werden muss, um die kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten. Häufig kommen dafür sogenannte Grundlastkraftwerke zum Einsatz, die rund um die Uhr Strom produzieren.

Wie verändert sich die Grundlast mit der Energiewende?

Mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien nimmt der Bedarf an klassischen Grundlastkraftwerken ab. Erneuerbare Quellen wie Offshore-Wind können teilweise grundlastfähig sein, weil sie relativ konstant Strom erzeugen.

 

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