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Energiespeicher
Was ist ein Energiespeicher in einer Photovoltaikanlage?
Ein Energiespeicher, oft ein Batteriespeicher, ist ein technisches Gerät, das überschüssigen Solarstrom, der tagsüber erzeugt und aktuell nicht verbraucht wird, speichert, damit er später, zum Beispiel abends oder nachts, genutzt werden kann.
Wie funktioniert ein Energiespeicher?
Der Speicher wandelt elektrische Energie der Photovoltaikanlage in chemische Energie um und speichert diese in einer Batterie (meist Lithium-Ionen-Akku). Bei Bedarf wird die chemische Energie wieder in elektrische Energie umgewandelt und an die Verbraucher im Haushalt abgegeben.
Welche Komponenten hat ein PV-Energiespeichersystem?
- Batteriespeicher (Akku)
- Batterie-Management-System zur Steuerung von Laden und Entladen
- Wechselrichter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt
- Energiemanagementsystem zur optimalen Nutzung und Steuerung des Stromflusses im Haus
Welche Vorteile bietet ein Energiespeicher?
- Erhöhung des Eigenverbrauchs des selbst erzeugten Solarstroms
- Reduzierung des Strombezugs aus dem öffentlichen Netz und somit der Stromkosten
- Versorgung des Haushalts mit selbst erzeugtem Strom auch bei Dunkelheit oder geringer Sonneneinstrahlung
- Beitrag zur Netzstabilität durch Lastverschiebung
- Teilweise Notstromversorgung bei Stromausfällen
Wie groß sind typische Energiespeicher für Privathaushalte?
Übliche Speicherkapazitäten liegen zwischen 5 und 20 Kilowattstunden (kWh), wobei die Größe je nach Bedarf und Anlagenauslegung gewählt wird.
Wofür ist die nutzbare Kapazität wichtig?
Die nutzbare Kapazität ist der Teil der Batteriekapazität, der tatsächlich entnommen werden kann, ohne den Akku zu schädigen. Die Batterie wird nie komplett entladen, um ihre Lebensdauer zu schützen.