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Dachneigung

Was ist die optimale Dachneigung für eine Photovoltaikanlage in Deutschland?

Die optimale Dachneigung liegt meist zwischen 30 und 40 Grad. Diese Neigung sorgt dafür, dass die Solarmodule über das Jahr hinweg möglichst viel Sonnenlicht einfangen und somit maximalen Ertrag liefern.

Gibt es regionale Unterschiede bei der optimalen Dachneigung?

Ja, in Süddeutschland sind flachere Winkel um etwa 30 bis 32 Grad optimal, während in Norddeutschland steilere Winkel um etwa 35 bis 37 Grad empfohlen werden, da dort die Sonne tiefer steht.

Wie wirkt sich eine zu flache oder zu steile Dachneigung aus?

Sehr flache Dächer (zum Beispiel Flachdächer) werden oft zwischen 15 und 20 Grad geneigt montiert. Zu steile Winkel über 40 Grad können den Jahresertrag leicht verringern, da dann weniger direkte Sonneneinstrahlung im Jahresmittel auftrifft.

Beeinflusst die Dachneigung den Ertrag saisonal?

Ja, flachere Neigungen (ca. 20 Grad) sind im Sommer vorteilhaft, weil die Sonne hoch steht. Steilere Neigungen (über 50 Grad) fangen im Winter mit tief stehender Sonne mehr Licht ein. Der optimale Jahresmittelwert ist jedoch ein Kompromiss um 30–40 Grad.

Wie kritisch ist die genaue Einhaltung der optimalen Dachneigung?

Leichte Abweichungen um 10 Grad mehr oder weniger führen nur zu geringen Ertragsverlusten. Die Ausrichtung (Azimut) und andere Faktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Kann eine Photovoltaikanlage auf einem Flachdach montiert werden?

Ja, dort werden Module meist aufgeständert mit Neigungen von 15 bis 20 Grad montiert, um möglichst viel Sonne einzufangen und eine saubere Selbstreinigung zu ermöglichen.

 

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