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Akkumulator
Was ist ein Akkumulator in einer Photovoltaikanlage?
Ein Akkumulator – kurz Akku – ist ein wiederaufladbarer Stromspeicher, der in Photovoltaikanlagen eine zentrale Rolle spielt. Er speichert überschüssigen Solarstrom, der tagsüber produziert, aber nicht sofort verbraucht wird, und stellt diesen bei Bedarf – etwa abends oder nachts – wieder zur Verfügung.
Wie funktioniert ein Akku in einer PV-Anlage?
Die Solarmodule erzeugen Gleichstrom (DC), der bei Überschuss in den Akku geladen wird. Dabei wird elektrische Energie in chemische Energie umgewandelt. Wenn Strom im Haushalt benötigt wird, wird dieser Prozess umgekehrt, und der Akku gibt die gespeicherte Energie wieder als Strom ab – ganz automatisch über ein intelligentes System.
Welche Vorteile bietet ein Solarakku?
- ✔ Mehr Unabhängigkeit vom Stromversorger
- ✔ Erhöhung des Eigenverbrauchs
- ✔ Nutzung von Solarstrom rund um die Uhr
- ✔ Kostensenkung durch geringeren Netzstrombezug
- ✔ Beitrag zur Energiewende durch dezentrale Stromspeicherung
Welche Akkutypen gibt es für Photovoltaik?
Am weitesten verbreitet sind Lithium-Ionen-Akkus, da sie effizient, langlebig und platzsparend sind. Alternativ gibt es Blei-Gel-Akkus, die günstiger sind, aber eine kürzere Lebensdauer haben, sowie Salzwasser-Akkus, die besonders umweltfreundlich sind, jedoch eine geringere Energiedichte aufweisen.
Wie ist ein Akkumulator aufgebaut?
Ein Akku besteht aus mehreren Zellen, die jeweils zwei Elektroden – Anode und Kathode – und einen Elektrolyten enthalten. Ergänzt wird das System durch ein Batterie-Management-System (BMS) und einen Laderegler, die für einen sicheren Betrieb sorgen, die Ladezyklen steuern und die Lebensdauer maximieren.