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AC-Nennleistung
Was versteht man unter der AC-Nennleistung bei Photovoltaikanlagen?
Die AC-Nennleistung gibt an, wie viel elektrische Leistung der Wechselrichter einer PV-Anlage maximal als Wechselstrom (AC) ins öffentliche Netz einspeisen kann. Sie ist also der nutzbare Teil des erzeugten Stroms nach der Umwandlung vom Gleichstrom (DC) der Solarmodule.
In welcher Einheit wird die AC-Nennleistung angegeben?
Üblicherweise wird die AC-Nennleistung in Watt (W) oder Kilowatt (kW) angegeben. Bei größeren Solarparks kommen auch Megawatt (MW) zum Einsatz. Für Privathaushalte liegt die AC-Nennleistung oft im Bereich von 3 bis 15 kW.
Warum liegt die AC-Nennleistung meist unter der Modul-Leistung?
Weil beim Umwandlungsprozess Verluste entstehen und der Wechselrichter bewusst kleiner ausgelegt wird. Diese sogenannte Unterdimensionierung liegt typischerweise bei 10–20 % unter der DC-Nennleistung der Module. Das erhöht die Effizienz des Systems, weil Wechselrichter in diesem Bereich besonders effektiv arbeiten.
Wie beeinflusst die AC-Nennleistung die Wirtschaftlichkeit?
Sie bestimmt, wie viel Strom ins Netz eingespeist oder im Haushalt genutzt werden kann. Ist die AC-Nennleistung gut auf die Modulleistung abgestimmt, lassen sich unnötige Verluste vermeiden und Investitionen optimieren. Eine zu kleine oder zu große AC-Nennleistung kann die Wirtschaftlichkeit mindern.
Wie effizient arbeiten moderne Wechselrichter?
Aktuelle Geräte arbeiten sehr effizient: Die meisten hochwertigen Wechselrichter erreichen Wirkungsgrade von über 95 %. Das bedeutet, dass fast die gesamte Sonnenenergie in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt wird – ein großer Fortschritt gegenüber älteren Technologien.