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FAQs

Häufig gestellte Fragen

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PV-Anlagen Photovoltaik Schermbeck

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom – ganz ohne Lärm oder Emissionen.
Möglich wird das durch sogenannte Solarzellen, die meist aus dem Halbleitermaterial Silizium bestehen.
Der Begriff „Photovoltaik“ setzt sich aus dem griechischen Wort photos (Licht) und dem Namen des Physikers Alessandro Volta zusammen.

Photovoltaikanlagen sind eine Schlüsseltechnologie der Energiewende und leisten einen aktiven Beitrag zur umweltfreundlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien.

Die Stromerzeugung in einer Photovoltaikanlage basiert auf dem sogenannten photovoltaischen Effekt.
Trifft Sonnenlicht – also Photonen – auf die Solarzellen, werden Elektronen im Halbleitermaterial angeregt und in Bewegung gesetzt.

Ein elektrisches Feld innerhalb der Zelle sorgt dafür, dass die Elektronen in eine Richtung fließen – so entsteht elektrischer Gleichstrom.
Ein Wechselrichter wandelt diesen in haushaltsüblichen Wechselstrom um.

Photovoltaikanlagen sind flexibel einsetzbar – im privaten wie im gewerblichen Bereich:

  • Privathaushalte: Solaranlagen auf dem Dach zur Eigenversorgung mit Solarstrom
  • Gewerbe- / Industriebetriebe: Dach- oder Freiflächenanlagen zur nachhaltigen Stromerzeugung
  • Solarparks: Große Freiflächenanlagen zur Einspeisung in das öffentliche Stromnetz

Ob Einfamilienhaus, Betrieb oder Großprojekt – Photovoltaik bietet eine zukunftsfähige Lösung für unterschiedlichste Anforderungen.

Der produzierte Solarstrom kann auf verschiedene Arten genutzt werden:

  • Direktverbrauch: Nutzung im Haushalt oder Betrieb zur Reduzierung der Stromkosten
  • Speicherung: Zwischenlagern in Batteriespeichern für mehr Unabhängigkeit
  • Einspeisung: Einspeisung ins öffentliche Stromnetz mit Vergütung gemäß EEG

Je nach Anlagenkonfiguration und Strombedarf kann der Eigenverbrauch maximiert und die Wirtschaftlichkeit gesteigert werden.

Photovoltaik zählt zu den wichtigsten Säulen einer nachhaltigen Energieversorgung. Die Vorteile sprechen für sich:

  • Klimaschutz: Stromproduktion ohne CO₂-Emissionen
  • Unabhängigkeit: Weniger Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Energieimporten
  • Wirtschaftlichkeit: Sinkende Systemkosten und attraktive Renditen
  • Nachhaltigkeit: Nutzung der Sonnenenergie – einer unerschöpflichen Ressource

Wer in eine Photovoltaikanlage investiert, setzt auf eine zukunftssichere Technologie und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Photovoltaik bietet eine Vielzahl an Vorteilen – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich.
Die Technologie ermöglicht es, saubere Energie direkt vor Ort zu erzeugen, langfristig Kosten zu senken und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

  • Saubere und erneuerbare Energiequelle: Photovoltaik nutzt die Sonnenenergie, um Strom zu erzeugen – ganz ohne schädliche Emissionen oder Umweltbelastungen. Sie ersetzt fossile Brennstoffe und trägt aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei.
  • Langfristige Kostenersparnis: Selbst erzeugter Solarstrom reduziert den Bedarf an teurem Netzstrom. Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet werden, was die Wirtschaftlichkeit zusätzlich verbessert.
  • Unabhängigkeit vom Stromversorger: Mit einer eigenen Photovoltaikanlage machen Sie sich unabhängiger von Strompreissteigerungen und klassischen Energieversorgern – besonders wertvoll bei Stromausfällen oder in abgelegenen Regionen.
  • Nachhaltige Investition: Eine Photovoltaikanlage hat eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren und ist in der Regel wartungsarm. Die Anschaffung amortisiert sich durch Energieeinsparungen und mögliche Einspeisevergütungen.
  • Dezentrale Energieerzeugung: PV-Anlagen produzieren Strom dort, wo er gebraucht wird. Das reduziert Übertragungsverluste und entlastet das zentrale Stromnetz – ein wichtiger Schritt für eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur.
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Ob auf dem Einfamilienhaus, dem Firmendach oder in großflächigen Solarparks – Photovoltaik ist skalierbar und flexibel einsetzbar.
  • Technologisch ausgereift: Die PV-Technologie entwickelt sich stetig weiter. Höhere Wirkungsgrade, neue Materialien und intelligente Speicherlösungen machen Solaranlagen immer effizienter und günstiger.
  • Staatliche Förderungen und finanzielle Anreize: Förderprogramme, Steuervergünstigungen und sinkende Anschaffungskosten machen den Einstieg in die Solarenergie wirtschaftlich attraktiv.
  • Wartungsarm und langlebig: Nach der Installation benötigen Solaranlagen nur minimale Wartung. Sie produzieren über Jahrzehnte hinweg zuverlässig Strom.

Die Strommenge, die eine Photovoltaikanlage erzeugt, hängt von mehreren Faktoren ab – es gibt also keine pauschale Antwort.
Allerdings lassen sich typische Erträge gut abschätzen, wenn Standort, Ausrichtung und Anlagengröße bekannt sind.

  • Größe der Anlage: Je größer die installierte Leistung in Kilowatt peak (kWp), desto mehr Strom kann erzeugt werden. Ein typisches Einfamilienhaus hat meist eine Anlage zwischen 5 und 10 kWp.
  • Standort und Sonneneinstrahlung: Regionen mit hoher Sonnenintensität (z. B. Süddeutschland) liefern höhere Erträge als Standorte mit häufig bedecktem Himmel. Die Sonneneinstrahlung wird in kWh pro Quadratmeter und Tag gemessen.
  • Neigung und Ausrichtung: Optimal sind Südausrichtung und ein Neigungswinkel zwischen 30 und 35 Grad. Abweichungen davon können den Ertrag mindern, aber auch Ost-West-Anlagen sind oft wirtschaftlich sinnvoll.
  • Effizienz der Module: Hochwertige Solarzellen wandeln Sonnenlicht effizienter in Strom um. Moderne Module erreichen Wirkungsgrade von 18–22 %.
  • Wetterbedingungen: Wolken, Nebel oder Schneefall können die Einstrahlung verringern. Auch Verschattungen durch Bäume, Nachbargebäude oder Schornsteine wirken sich negativ aus.

Als grober Richtwert gilt: In Deutschland kann eine Photovoltaikanlage je nach Region und Ausrichtung jährlich zwischen
850 und 1.100 kWh pro installiertem kWp erzeugen.
Eine 10-kWp-Anlage produziert also im Schnitt zwischen 8.500 und 11.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr.

Für eine verlässliche Einschätzung Ihrer individuellen Stromerträge empfehlen wir Ihnen eine professionelle Ertragsprognose.
Die kWhoch2 GmbH unterstützt Sie gern mit einer persönlichen Beratung, konkreten Berechnungen und praxisnahen Empfehlungen – zugeschnitten auf Ihr Objekt und Ihre Region.

Der Eigenverbrauch beschreibt den Anteil des selbst erzeugten Stroms, den Sie direkt im Haus nutzen – ohne ihn ins öffentliche Netz einzuspeisen.

Formel:

Eigenverbrauchsquote (%) = (verbrauchter PV-Strom / insgesamt erzeugter PV-Strom) × 100

Beispiel: Bei 10.000 kWh erzeugtem Strom und 4.000 kWh Eigenverbrauch ergibt sich eine Eigenverbrauchsquote von 40 %.

Mit einem Stromspeicher oder gezieltem Lastmanagement lässt sich diese Quote deutlich steigern.
Die kWhoch2 GmbH hilft Ihnen, Ihre Anlage ideal auf Ihren Energiebedarf abzustimmen.

Die passende Anlagengröße hängt von Ihrem Stromverbrauch, der verfügbaren Dachfläche und Ihrem Ziel ab. Zur Orientierung:

  • 4-Personen-Haushalt: ca. 4–6 kWp
  • Mit Wärmepumpe oder E-Auto: meist 8–12 kWp
  • Gewerbe: individuelle Berechnung nach Lastprofil

Grundsätzlich gilt: Je mehr Fläche und Eigenverbrauch vorhanden ist, desto größer darf (und sollte) die Anlage dimensioniert werden.

Die kWhoch2 GmbH erstellt auf Wunsch eine individuelle Ertrags- und Verbrauchsprognose für Ihre Immobilie.

Die Amortisationszeit – also der Zeitraum, bis sich die Investition in eine Photovoltaikanlage durch eingesparte Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen vollständig auszahlt – liegt in vielen Fällen zwischen 8 und 15 Jahren.
Wie schnell sich die Anlage tatsächlich rechnet, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Anschaffungskosten: Die Investition in eine Photovoltaikanlage umfasst die Kosten für Module, Wechselrichter, Montage und ggf. Speicherlösungen. Dank sinkender Systempreise ist die Anfangsinvestition heute deutlich günstiger als noch vor einigen Jahren.
  • Finanzierungsmodell: Ob die Anlage direkt gekauft, über ein Darlehen finanziert oder geleast wird, beeinflusst die Gesamtkosten und damit die Amortisationszeit. Auch Zinssätze spielen dabei eine Rolle.
  • Staatliche Förderungen: Zuschüsse, Einspeisevergütungen nach dem EEG und steuerliche Vorteile können die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern und die Amortisationszeit verkürzen.
  • Standort und Sonneneinstrahlung: In sonnenreichen Regionen erzielt eine PV-Anlage mehr Stromertrag – und somit schnellere Rückflüsse der Investition.
  • Strompreise: Je höher die Strompreise vor Ort sind, desto stärker lohnt sich der Eigenverbrauch – denn jeder selbst produzierte und genutzte Kilowattstunde ersetzt teuren Netzstrom.

Nach der Amortisationsphase profitieren Betreiber in der Regel noch 10 bis 17 Jahre (oder länger) von nahezu kostenloser Sonnenenergie – da moderne Anlagen oft 25 bis 30 Jahre oder mehr halten.

Die tatsächliche Amortisationsdauer lässt sich am besten durch eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung ermitteln.
Die kWhoch2 GmbH unterstützt Sie gerne dabei: Wir analysieren Ihre Gegebenheiten vor Ort, kalkulieren realistische Stromerträge und zeigen Ihnen, wann sich Ihre Solaranlage voraussichtlich bezahlt macht.

Ob eine Genehmigung für die Installation einer Photovoltaikanlage erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa vom Standort, der Gebäudeart oder der Anlagengröße.
In vielen Fällen ist keine formelle Baugenehmigung notwendig, dennoch gibt es Ausnahmen und gesetzliche Anforderungen, die Sie kennen sollten.

  • Bauvorschriften: In den meisten Bundesländern sind Photovoltaikanlagen auf Dächern genehmigungsfrei. Dennoch müssen bauliche Anforderungen erfüllt sein – z. B. hinsichtlich der Statik, Brandschutz und Abstandsvorgaben.
  • Netzanschlussgenehmigung: Sobald eine PV-Anlage ans öffentliche Stromnetz angeschlossen wird, ist eine Anmeldung beim Netzbetreiber Pflicht. Je nach Größe kann eine Zustimmung oder technische Prüfung erforderlich sein.
  • Denkmalschutz: Für Gebäude oder Areale unter Denkmalschutz kann eine gesonderte Genehmigung notwendig sein. Hier entscheidet die jeweilige Denkmalschutzbehörde – oft geht es um optische Eingliederung oder ästhetische Vorgaben.
  • Freiflächenanlagen: Für größere PV-Anlagen auf freiem Gelände gelten strengere Regelungen, die häufig eine Baugenehmigung und Umweltprüfung voraussetzen.
  • Nachbarschaft & Gestaltungssatzungen: In einigen Gemeinden kann eine Zustimmung von Nachbarn oder die Einhaltung lokaler Gestaltungssatzungen erforderlich sein – insbesondere bei Reihenhäusern oder Doppelhaushälften.

Damit Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind, empfiehlt es sich, die lokalen Bauvorgaben und Meldepflichten frühzeitig zu prüfen.
Die kWhoch2 GmbH steht Ihnen dabei mit kompetenter Beratung zur Seite und unterstützt Sie bei allen Genehmigungs- und Anmeldeprozessen – individuell und zuverlässig.

Photovoltaikanlagen sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. In der Regel beträgt diese 25 bis 30 Jahre oder mehr – vorausgesetzt, die Anlage wird fachgerecht installiert, regelmäßig gewartet und besteht aus hochwertigen Komponenten.

  • Qualität der Komponenten: Hochwertige Solarmodule, robuste Montagesysteme und zuverlässige Wechselrichter verlängern die Lebensdauer der gesamten Anlage. Billigkomponenten hingegen können früher zu Ausfällen führen.
  • Wartung und Pflege: Eine regelmäßige Wartung – z. B. Reinigung der Module, Prüfung der Elektrik und Kontrolle des Wechselrichters – beugt Leistungsverlusten vor und verlängert die Funktionsdauer.
  • Umweltbedingungen: Auch das Klima spielt eine Rolle: Hagel, Schnee, starke UV-Strahlung oder salzhaltige Luft (z. B. in Küstenregionen) können die Materialien stärker beanspruchen. Moderne Systeme sind jedoch weitgehend witterungsresistent konzipiert.
  • Technologische Entwicklung: Auch wenn neue Technologien effizienter sind, heißt das nicht, dass ältere Anlagen ausgetauscht werden müssen. Viele Anlagen laufen auch nach 25 Jahren noch zuverlässig weiter – nur eben mit etwas weniger Leistung.

Wichtig zu wissen: Die Leistung einer Photovoltaikanlage nimmt mit der Zeit langsam ab – dieser natürliche Prozess wird als Degradation bezeichnet.
Hersteller garantieren meist, dass die Module nach 25 Jahren noch mindestens 80 % der ursprünglichen Leistung liefern. In der Praxis zeigen viele Anlagen selbst danach noch gute Werte.

Wenn Sie mehr über die erwartbare Lebensdauer Ihrer geplanten Anlage erfahren möchten oder eine bestehende Anlage modernisieren wollen, steht Ihnen die kWhoch2 GmbH mit fachlicher Expertise gern zur Seite – von der Einschätzung über die Wartung bis hin zur Nachrüstung.

Ja – eine südliche Dachausrichtung ist zwar ideal für maximale Solarerträge, aber auch Dächer mit Ost- oder Westausrichtung eignen sich sehr gut für Photovoltaik.
Moderne Systeme können auch bei weniger optimaler Lage effizient arbeiten und Ihren Eigenverbrauch sinnvoll decken.

  • Ost- und Westausrichtung: Während südausgerichtete Anlagen die höchste Gesamtleistung erzielen, bieten Ost- oder Westdächer einen Vorteil bei der Eigenverbrauchsoptimierung. Morgens erzeugt ein Ostdach, nachmittags ein Westdach Strom – das kann besser zum typischen Tagesverbrauch passen.
  • Dachneigung: Ein optimaler Neigungswinkel (meist 30–35 °) erhöht den Ertrag. Auch flachere oder steilere Dächer liefern jedoch gute Ergebnisse – besonders bei Ost-/Westanlagen, die eine etwas geringere Neigung besser vertragen.
  • Verschattung: Achten Sie darauf, dass Bäume, Kamine oder Nachbargebäude die Anlage nicht verschatten. Bereits kleine Schatten können die Leistung spürbar reduzieren. In solchen Fällen helfen Leistungsoptimierer oder Modulwechselrichter.
  • Technologische Anpassung: Dank moderner Wechselrichter-Technologie und optimierten Modulen lassen sich heute auch „nicht-ideale“ Dächer effizient nutzen. Systeme werden auf Ihre individuelle Situation abgestimmt.

Eine professionelle Ertragsprognose gibt Aufschluss darüber, wie viel Strom Ihre Anlage unter den gegebenen Bedingungen erzeugen kann.
Die kWhoch2 GmbH berät Sie gerne persönlich und zeigt Ihnen, wie auch Ihr nicht perfekt ausgerichtetes Dach sinnvoll für die Solarstromerzeugung genutzt werden kann.

Ob Sie einen Batteriespeicher in Ihre Photovoltaikanlage integrieren sollten, hängt stark von Ihren persönlichen Zielen, Ihrem Stromverbrauchsverhalten und den örtlichen Rahmenbedingungen ab. Beide Varianten – mit und ohne Speicher – haben ihre Vorteile.
Hier ein Überblick:

Photovoltaikanlage >mit Batteriespeicher

  • Höherer Eigenverbrauch: Tagsüber produzierter Solarstrom wird in der Batterie zwischengespeichert und kann abends oder nachts genutzt werden.
    So verringern Sie Ihren Strombezug aus dem öffentlichen Netz deutlich.
  • Mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz: Ein Batteriespeicher erhöht Ihre Autarkie – ideal bei Stromausfällen oder wenn Sie generell weniger abhängig von Energieversorgern sein möchten.
  • Abdeckung von Lastspitzen: Wenn der Strombedarf im Haushalt kurzfristig stark ansteigt, kann der Speicher zusätzliche Energie bereitstellen – das reduziert die Notwendigkeit, teuren Spitzenstrom aus dem Netz zu beziehen.

Photovoltaikanlage ohne Batteriespeicher

  • Kostenvorteil bei der Anschaffung: Batteriespeicher sind mit zusätzlichen Kosten verbunden.
    Ohne Speicher fällt die Investition geringer aus – die Wirtschaftlichkeit bleibt dennoch attraktiv, insbesondere bei Förderung oder Einspeisevergütung.
  • Stromüberschuss einspeisen: Nicht genutzter Solarstrom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden.
    Dafür erhalten Sie in vielen Regionen eine Vergütung, was sich positiv auf die Amortisation der Anlage auswirkt.
  • Weniger Wartungsaufwand: PV-Anlagen ohne Speicher sind einfacher im Betrieb.
    Batterien unterliegen einem gewissen Verschleiß und müssen nach einigen Jahren eventuell ersetzt werden – ohne Speicher entfällt dieser Aufwand.

Unser Fazit

Ob mit oder ohne Speicher – eine Photovoltaikanlage lohnt sich in vielen Fällen. Die richtige Entscheidung hängt von Ihren persönlichen Zielen ab:
Möchten Sie möglichst unabhängig sein oder steht eine schnelle Amortisation im Vordergrund?

Die kWhoch2 GmbH unterstützt Sie gern mit einer individuellen Beratung.
Gemeinsam analysieren wir Ihre Verbrauchsdaten, die örtlichen Gegebenheiten und zeigen Ihnen auf, welche Lösung für Sie am meisten Sinn ergibt – wirtschaftlich, technisch und nachhaltig.

Ja, es gibt zahlreiche staatliche Förderprogramme und finanzielle Anreize für die Installation von Photovoltaikanlagen.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Energiewende voranzutreiben, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern.

Die verfügbaren Förderungen können je nach Land, Bundesland oder Kommune unterschiedlich ausfallen.
Hier sind die wichtigsten Förderarten im Überblick:

  • Investitionszuschüsse: Viele Programme bieten direkte Zuschüsse zur Anschaffung und Installation von Solaranlagen – entweder pauschal oder pro Kilowatt installierter Leistung.
  • Steuervorteile: In vielen Ländern profitieren Betreiber von PV-Anlagen durch Steuergutschriften, ermäßigte Mehrwertsteuer, beschleunigte Abschreibungen oder steuerfreie Einspeisevergütungen.
  • Einspeisevergütung: Wenn Sie überschüssigen Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen, erhalten Sie eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde – geregelt z. B. über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
  • Kreditprogramme: Öffentliche Banken oder Förderinstitute wie die KfW (in Deutschland) bieten zinsgünstige Kredite oder tilgungsfreie Anlaufjahre für PV-Projekte – oft auch in Kombination mit Batteriespeichern.
  • Regionale Förderungen: Je nach Gemeinde oder Bundesland gibt es zusätzliche Zuschüsse, z. B. für Balkonanlagen, Speicher oder Energieberatungen.

Wichtig: Förderprogramme können sich kurzfristig ändern oder zeitlich befristet sein.
Es lohnt sich daher, aktuelle Informationen direkt bei staatlichen Stellen, regionalen Energieagenturen oder Ihrem Installationsbetrieb einzuholen.

Die kWhoch2 GmbH unterstützt Sie dabei gern: Wir prüfen für Sie, welche Förderungen in Ihrer Region aktuell verfügbar sind, und begleiten Sie durch den gesamten Förderprozess – von der Antragstellung bis zur Umsetzung Ihrer PV-Anlage.

Ja, in vielen Fällen lässt sich eine bestehende PV-Anlage problemlos erweitern – etwa durch:

  • zusätzliche Solarmodule
  • einen größeren Wechselrichter
  • oder die Nachrüstung eines Batteriespeichers

Wichtig ist, dass Dachfläche, Statik, Wechselrichterdimensionierung und Netzanschluss berücksichtigt werden.
Auch steuerliche und förderrechtliche Aspekte sollten geprüft werden.

Die kWhoch2 GmbH prüft kostenlos, ob und wie Ihre bestehende Anlage wirtschaftlich sinnvoll erweitert werden kann.

Eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage schaltet sich bei einem Stromausfall automatisch ab.
Das ist gesetzlich vorgeschrieben, um die Sicherheit der Netztechniker zu gewährleisten.
Ohne zusätzliche Technik kann Ihre PV-Anlage in dieser Zeit also keinen Strom liefern.

Möchten Sie sich auch bei Stromausfällen mit Solarstrom versorgen, benötigen Sie:

  • einen Stromspeicher mit Notstromfunktion oder
  • eine Backup-Lösung mit Ersatzstrom- oder Inselbetrieb

Die kWhoch2 GmbH berät Sie gerne zur richtigen Lösung für Ihre Anforderungen – insbesondere bei Wunsch nach mehr Netzunabhängigkeit.

Photovoltaikanlagen sind weitgehend wartungsarm. Dennoch empfehlen sich regelmäßige Maßnahmen zur Werterhaltung:

  • Sichtprüfung: auf Verschmutzung oder Schäden
  • Reinigung: bei starker Verschmutzung durch Laub, Staub oder Vogelkot
  • Wechselrichter-Check: nach ca. 10 Jahren
  • Jährliche Ertragskontrolle: über Monitoring-Apps oder Portale

Optional bietet die kWhoch2 GmbH Wartungspakete und Leistungskontrollen an – für mehr Sicherheit und langfristige Effizienz.

Wenn Sie ein Elektroauto besitzen oder planen, eines anzuschaffen, ist eine Wallbox – also eine fest installierte Ladestation für zu Hause – in den meisten Fällen die sinnvollste Lösung. Zwar ist das Laden an einer Haushaltssteckdose technisch möglich, doch eine Wallbox bietet mehr Sicherheit, Komfort und deutlich schnellere Ladezeiten.

Warum eine Wallbox sinnvoll ist:

  • Schnelleres Laden: Eine Wallbox liefert je nach Modell bis zu 11 oder sogar 22 kW Ladeleistung – das ist deutlich mehr als eine herkömmliche Steckdose (2,3 kW).
    Ihr Elektroauto ist damit in wenigen Stunden vollständig aufgeladen.
  • Mehr Sicherheit: Haushaltssteckdosen sind nicht für langanhaltend hohe Stromlasten ausgelegt.
    Eine Wallbox ist speziell für das Laden von E-Fahrzeugen entwickelt und verfügt über Schutzmechanismen wie Fehlerstromschutz oder Überlastsicherung.
  • Fest installierter Ladepunkt: Mit einer Wallbox haben Sie einen festen Ladeplatz – bequem, planbar und direkt bei Ihnen zu Hause oder am Unternehmensstandort.
  • Intelligente Steuerung: Moderne Wallboxen bieten Funktionen wie Lastmanagement, zeitgesteuertes Laden oder App-Steuerung.
    So lässt sich z. B. überschüssiger Solarstrom aus Ihrer PV-Anlage optimal nutzen.
  • Fördermöglichkeiten: In vielen Regionen gibt es Förderprogramme für die Anschaffung und Installation von Wallboxen – sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen.

Wichtig: Für die Installation ist in der Regel ein Starkstromanschluss erforderlich.
Ein zertifizierter Elektrofachbetrieb muss die Wallbox anschließen und ggf. beim Netzbetreiber anmelden.

Die kWhoch2 GmbH berät Sie gerne zur passenden Wallbox-Lösung für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen – inklusive Planung, Installation und möglicher Förderung.